
Wohl des Kindes in Pflegefamilien gestärkt!

Gemeinsame Pressemitteilung von EREV, BVkE, SkF, SKM
Dortmund/Düsseldorf/Hannover/Freiburg, 03.12.2020
Konfessionelle Fachverbände begrüßen Kabinettsbeschluss zum Gesetzentwurf des Kinder- und Jugendstärkungsgesetz
Die gestern nach langem Ringen beschlossenen Neuregelungen verbessern die rechtliche Lage der Pflegeeltern zum Schutz des Kindes ohne dabei das Recht der Herkunftseltern aus dem Blick zu verlieren, so das positive Resümee des Bundesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste e.V. (BVkE), des Evangelischen Erziehungsverbandes e.V. (EREV), des Sozialdienstes katholischer Frauen Gesamtverein e.V. (SkF) sowie des Sozialdienstes Katholischer Männer Bundesverband e.V. (SKM). Damit, so die Fachverbände, sei der Streit um die sogenannte „Dauerverbleibensanordnung“ endlich tragfähig befriedet worden.
Weihnachtsbäume und Schokoweihnachtsmänner

Autohaus Raiffeisen spendet Weihnachtsbäume für das Haus für Mutter und Kind „Annastift“ und das Haus Maria Goretti des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier
Mit einer liebevollen Idee hat Filialleiter der Trierer Filiale des Autohauses Raiffeisen, Tim Kramp den Frauen und Kindern im SkF Dorf in Trier eine wunderschöne vorweihnachtliche Freude bereitet.
Mit viel Freude und Begeisterung hat Kramp seine Idee umgesetzt, die komplette Organisation übernommen und dafür gesorgt, dass die insgesamt 60 Frauen und Kinder im SkF Dorf in Trier einen schönen Weihnachtsbaum haben und gerade in dieser besonderen Vorweihnachtszeit Anlass zur Freude haben.
Genitalbeschneidung:

Immer mehr Frauen in Deutschland Sind betroffen oder bedroht
Gemeinsame Pressemitteilung von SkF, DCV und IN VIA
Berlin/Freiburg/Dortmund, 25. November 2020.
Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen machen der Deutsche Caritasverband (DCV), der katholische Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit IN VIA und der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) auf Frauen und Mädchen aufmerksam, die weibliche Genitalverstümmelung bzw. -beschneidung über sich ergehen lassen mussten.
Die Frauen leiden ein Leben lang unter den körperlichen und psychischen Folgen dieses Eingriffs
Unterstützung und Hilfe zur rechten Zeit

Statt Geschenke für Kunden, spendet die Fa. S&D Blechtechnologie GmbH aus Zemmer für das Haus Maria Goretti des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier
„Die Hilfe erreicht uns zur rechten Zeit.“, so Geschäftsführerin Regina Bergmann.
Im Haus Maria Goretti leben wohnungslose und psychisch kranke Frauen und werden im Alltag begleitet. Ergänzt wird das Angebot mit 4 Übernachtungsplätzen in einer neu gebauten Notunterkunft.
Die wohnungslosen Frauen finden dort einen Übernachtungsplatz, eine Duschmöglichkeit und stundenweise einen Aufenthaltsraum, selbstverständlich unter Berücksichtigung der derzeitigen Hygieneregeln.
SkF fordert:

bundesgesetzliche Regelung zu Schutz und Hilfe bei Gewalt gegen Frauen
Presseinfromation des SkF-Bundesverbandes vom 20.11.2020
Initiative von Bundesfrauenministerin Giffey richtiger Schritt
Dortmund, 20.11.2020. Häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen ist weit verbreitet. So leidet jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens unter der Gewalt ihres Partners. Die meisten Frauen schweigen darüber, doch viele suchen irgendwann Hilfe. Für diese Frauen ist es jedoch außerordentlich schwierig, schnell einen Termin in einer Beratungsstelle zu bekommen oder im Krisenfall einen Platz in einem Frauenhaus zu finden.
Schutz vor Gewalt kann nicht warten!

Pressemitteilung des Frauenhaus Koorinierungs e.V.
Angesichts steigender Zahlen von häuslicher Gewalt fordert Frauenhauskoordinierung (FHK) einen bundesweiten Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe bei Gewalt
Berlin, 11. November 2020. Erneut verzeichnet das Bundeskriminalamt (BKA) in seiner jährlichen Statistik einen Anstieg häuslicher Gewalt. Die Zahlen für 2019 belegen, dass in Deutschland auch unabhängig von Entwicklungen in der Corona-Pandemie ein erheblicher Bedarf für einen verbesserten Gewaltschutz für Frauen besteht. Dieser ist derzeit weder flächendeckend noch mit ausreichenden Mitteln gewährleistet und zum Teil mit erheblichen Zugangshürden verbunden. Frauenhauskoordinierung fordert Bund, Länder und Kommunen deshalb dazu auf, einen bundesweiten Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe bei Gewalt einzuführen.
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