• skf kopf schaeffer 1000 226
  • skf kopf Isufaj 1000 226
  • skf kopf Braun 1000 226
  • skf kopf Plappert 1000 226
  • skf kopf Festl 1000 226
  • skf kopf laux 1000 226B
  • skf kopf schuh 1000 226
  • skf kopf Weis Jodam 1000 226
  • skf kopf Kassebeer 1000 226B
  • skf kopf beller 1000 226
  • skf kopf Abdulrafiu 1000 226
  • skf kopf Lommatsch 1000 226C
  • skf kopf duex 972 226
  • skf kopf Regnery 1000 226B
  • skf kopf godau 1000 226
  • skf kopf Waldschuetz 1000 226
  • skf kopf tittelbach 1000 226B
  • skf kopf Wietze 1000 226B
  • skf kopf Rupp 1000 226
  • skf kopf klink 1000 226
  • skf kopf Mueller 1000 226


 


 

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SkF lässt die Menschen nicht allein

 – doch verlängerter Lockdown
    belastet auch Fachkräfte der sozialen Arbeit

Dortmund, 20.01.2021. Auch unter den verschärften Bedingungen des aktuellen Lockdowns bietet der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) weiterhin Beratung und Hilfe an. „Die Einrichtungen und Dienste des SkF tun alles, um die Menschen gerade jetzt nicht allein zu lassen“, betont Hildegard Eckert, Bundesvorsitzende des SkF.

Doch die verschärften Regeln des verlängerten Lockdowns belasten nicht nur Wirtschaft, Kultur und das gesamte öffentliche Leben. Auch in vielen sozialen Einrichtungen und Diensten verändert die Bekämpfung der Pandemie den Arbeitsalltag. Zudem leiden viele soziale Hilfen darunter, dass sie bei politischen Entscheidungen häufig übersehen werden.

„Die Mitarbeiter_innen der SkF Ortsvereine arbeiten nur selten im Homeoffice. Sie sind in Mutter/Vater-Kind-Einrichtungen, in Frauenhäusern, in Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtungen ebenso aktiv wie in vielen Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Frauen und Kinder. Genau diese Angebote sind jetzt – in einer Zeit massiver Kontaktbeschränkungen – für Frauen und Kinder in prekären Lebenslagen wichtiger denn je“, macht Eckert deutlich.

Dabei stehen stationäre Einrichtungen vor besonderen Herausforderungen. Die Mitarbeiter_innen müssen hier die Erfordernisse des Infektionsschutzes mit den Persönlichkeitsrechten der Bewohner_innen abwägen. In den Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe gilt es Wege zu finden, die den Kontakt zu Vormündern und der Herkunftsfamilie auch unter Pandemiebedingungen ermöglichen. In Mutter/Vater-Kind-Einrichtungen und Frauenhäusern bleiben die Mitarbeiter_innen auch dann in engem Kontakt zu den Bewohner_innen, wenn Corona-Fälle bekannt werden. Das erfordert von den Fachkräften der sozialen Arbeit vielfach, die Arbeitsabläufe täglich anzupassen und zudem die Bereitschaft, die eigene Sicherheit im Interesse der Klient_innen zurückzustellen.

„Bei all diesem Engagement, das gerade in einer Zeit der sozialen Distanzierung außerordentlich wichtig ist, erwarten wir von der Politik mehr Unterstützung. Dazu gehört, dass die Mitarbeiter_innen, die Klient_innen und die ehrenamtlich Tätigen nicht vergessen werden, wenn es um das Angebot kostenloser Schnelltests, FFP2-Masken und den Anspruch auf Kinderbetreuung geht“, fordert Hildegard Eckert.